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Stand 09.03.2010



Heisse Hunde


Hirnrissige Geschichten und ein Stück Karibik
Haymon Verlag, 1997




»Und als der Freund des Professors, der Arzt, von dem man wissen muß,
daß er ein weitum berühmter Hirnchirurg war, den Schädel seines Freundes geöffnet hatte, entfuhr ihm ein erstauntes Ahhh.«

 

»Ein Band voller pointierter Geschichten, einerseits klassische Short Stories, mit viel Schwung und Laune erzählt, hintergründig, skuril, witzig. Andererseits: Geschichten, die sich die Zeit nehmen, dem Menschen schrittweise und nachgiebig in seine Abgründe zu folgen, dorthin, wo er zum Heissen Hund wird.««




Presse:

»Echtes, empfehlenswertes Lesevergnügen.« (Der Standard, Wien)

»Lanthaler zeigt, daß die Short Story längst nicht so tot ist, wie viele Rezensenten gern behaupten. Hinter der Skurilität, hinter dem makabren Veitstanz des Lanthalerschen Personals bleibt zuletzt eine lakonische, brillant zurechtgefeilte Sprache, die präziser und disziplinierter nicht sein könnte. Lanthalers bestes Buch!« (Buchkultur)

»Hinreißend hirnrissige Geschichten. Diesen Perlen von unterschiedlicher Größe und durchwegs hervorragender Qualität ist eines gemeinsam: Sie alle haben einen skurrilen Zug, der bisweilen ins Makabre umschlägt. In dem zwingend lakonischen Stil, den er so meisterlich beherrscht, beschreibt Lanthaler Menschen in alltäglichen Situationen und Begebenheiten, und immer wieder, aber stets wie nebenbei und nur ganz allmählich schleicht sich das Absurde, der Aberwitz in die kleinen Geschichten hinein.« (Tiroler Tageszeitung)

»Wenn Lanthaler liest, scheint er ganz hinter seinen Geschichten zu verschwinden. Diese sind bizarr, berührend und bedrückend. Seine Helden versuchen, ihr rissiges Ich krampfhaft in der Hand zu halten und zerstören es auf spannende Weise im selben Moment. Lanthaler liefert nicht nur Stories von Helden, die sich physisch und psychisch zermartern, sondern auch Reflexionen zu Sprache und Schreibprozeß. (...) Einblicke in ihr literarisches Schaffen gaben Ingrid Noll und Kurt Lanthaler am Mittwoch Abend: Beide lasen vor allem Kurzgeschichten vor - Noll amüsante, Lanthaler faszinierende. Die Stimme Lanthalers klingt samtig, nachdenklich. Sie vertont unspektakulär und exzellent die vielschichtigen Grotesken, die seine Figuren durchleben.  Die Sprache Lanthalers ist klar, pointiert, ausgefeilt und rhythmisch.« (Südkurier, Friedrichshafen)


 

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