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Stand 09.02.2011



Weißwein und Aspirin


Hirnrissige Geschichten
Diogenes Taschenbuch, 2002






Verlagstext:

Die pointierten Geschichten dieses Bandes zeigen neue erzählerische Aspekte von überraschender Vielfalt.
Etwa die Geschichte von einem berühmten Professor, der unter quälenden Kopfschmerzen leidet und schließlich von seinem Freund, einem Gehirnchirurgen, auf ungewöhnliche Weise davon befreit wird, mit ungeahnten Nachwirkungen. Oder vom tragischen Ausgang einer weihnachtlichen Betriebsfeier, als die letzten Feiernden ein verlassenes Kettenkarussell entdecken. Ein kleiner Gelegenheitsdieb und ein professioneller Marketing-Befrager geraten jeweils in eine Situation, die ihnen über den Kopf wächst. Ein Kongreßteilnehmer, der seine Kollegen flieht, macht in der römischen Bahnhofshalle die Bekanntschaft eines Obdachlosen, von dem er sich eine denkwürdige Geschichte erkauft, nämlich wie dieser als junger Wissenschaftler zur Zeit des Faschismus die Auswirkungen von Elektroschocks erforschte und seine Karriere abrupt abbrach. Gefolgt von Krimiminiaturen wie der Geschichte ›Miseria‹, in der ein Kriminalbeamter eine Serie von rätselhaften Selbstmorden in einer Psychiatrie aufklären soll, und vielen mehr.
Unaufgeregt, kühl und distanziert deutet sich das Grauen an, das im Alltäglichen lauert, werden Fallgeschichten erzählt, die nicht nur die Risse in den Gehirnen, sondern vor allem die in unserer Welt nachzeichnen.





Presse:

»In der schwarzhumorigen Tradition von Roald Dahl wird der Leser auf falsche Fährten gelockt, landet in Sackgassen, wähnt sich in einer literarischen Geisterbahn. Das Grauen lauert immer unter der Oberfläche.«
(Neue Presse, Hannover)


»Da ist ein verschmitzter Erzähler am Werk, der dem Alltag die schrägsten Seiten abgewinnt. Nicht skurril, sondern einfach wahr sind die Schicksale der Personen, das Leben spielt ja die seltsamsten Stücke, und wenn diese unter die Feder eines Literaten kommen, entsteht ein Bild der Welt mit allen Rissen und Verstörungen.« (Buchkultur, Wien)

»Pointierte Geschichten, hintergründig, skurril und vor allem witzig.« (Tip)


»Die Titelgeschichte ist ein kleines Prosa-Juwel.« (Thomas Wörtche, Kaliber38)

»Man ist sich seiner Welt nicht mehr sicher, wenn man Lanthalers kurzweilige Geschichten liest. Der Wahnsinn sitzt überall, in den Köpfen, den Gehirnen, in uns und um uns herum, der Realitätsverlust greift von einem auf den anderen über.
Ein Buch, das unterhält, das ver-rückt und täuscht, das ein wenig anders ist als all die anderen und Farbkleckse auf unsere Monotonie spritzt. Und das ist gut so.
«  (Peter Landerl. Online-Rezension, www.literaturhaus.at)




 

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Vino bianco e aspirina
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